Stadt Oschersleben (Bode)
Aus der Geschichte der Stadt Oschersleben (Bode)
4. Jh. n.Chr
Warnen gründen am Großen Bruch eine Siedlung
22.11. 994
Erste urkundliche Erwähnung Oscherslebens in einer Urkunde Kaiser Ottos III.
1. Hälfte 12. Jh.
Bau der Kirche „St. Nicolai“. Die heute vorhandenen Türme stammen aus dem 15. Jahrhundert, das Kirchenschiff wurde 1880/1881 errichtet.
1396
Erste urkundliche Erwähnung eines Versammlungshauses für den Rat („consistorio sive theatro“)
Mitte des 16. Jh.
Reformation in Oschersleben
1648
Oschersleben wird im Westfälischen Frieden mit dem gesamten Bistum Halberstadt dem Kurfürstentum Brandenburg einverleibt
17.Jh.
Stadtbrände verwüsten Oschersleben mehrfach. Der größte Brand vernichtet 1659 nahezu die gesamte Stadt.
1806/07
Errichtung des Königreichs Westfalen. Oschersleben wird Kantonstadt im Distrikt Helmstedt des Okerdepartements.
1840
Bau der ersten Zuckerfabrik, Beginn der Industrialisierung in Oschersleben
1842/43
Bau der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn und Anschluss an die Herzöglich-Braunschweigische Eisenbahn
1842
Ausbau der Braunkohleförderung am Jakobsberg (Bülowschacht)
1847
Gründung der Stadtsparkasse Oschersleben, ab 1888 Kreissparkasse
1912
Bau des Wasserwerkes und eines Trinkwassernetzes
1943/44
Alliierte Luftangriffe auf die AGO-Flugzeugwerke GmbH, starke Zerstörungen in der Innenstadt
11.04.1945
Kriegsende in Oschersleben
1968/69
Bau des Freibades an der Breitscheidstraße
1975 – 1987
Umfangreicher Wohnungsbau an der „Wasserrenne“ und in der Innenstadt
1978
Bau der Volksschwimmhalle
1990
Städtepartnerschaft zwischen Schöningen (Niedersachsen) und Oschersleben (Bode)
April 1993
Bildung der Verwaltungsgemeinschaft Oschersleben (Bode) mit den Orten Oschersleben, Hornhausen, Hordorf, Beckendorf-Neindorf und Altbrandsleben
1999-2010
Eingemeindung der neuen Ortsteile Hordorf, Beckendorf-Neindorf, Alikendorf, Groß Germersleben, Kleinalsleben, Klein Oschersleben, Ampfurth, Altbrandsleben, Hornhausen, Schermcke, Peseckendorf und der Stadt Hadmersleben